Joe Stickler Gedächtnisweg - Großofen - Höllental

Joe Stickler Gedächtnisweg - Großofen - Höllental - Klettern

6+
Diff
04:00
385m
135Hm
00:35
00:45
S
Abs
Fels
Lange und gut abgesicherte Route in größtenteils sehr gutem Fels in den Großofenwänden. Die Linienführung leitet geschickt durch die von Wald durchsetzte Wand von Wandl zu Wandl. Eine der empfehlenswerten Routen aus dem Höllental.
Thomas Behm, Robert Gruber 21.10.2002, in Gedenken an Joseph Stickler.

 

Literatur

GENUSSKLETTER-ATLAS NIEDERÖSTERREICH

Wichtig

Auf Grund der vielen Bänder bzw. flacheren Abschnitte liegen viele lose Steine herum, es ist daher besonders darauf zu achten keinen Steinschlag auszulösen, deshalb ist auch das zusammenhängen von Seillängen nicht empfehlenswert.

Beschreibung

In der ersten SeillängeIn der ersten Seillänge Die erste Seillänge beginnt mit einer kurzen 5- Stelle, danach einfach über Gehgelände leicht rechts zum Baumstand unter der Platte.

Zweite Seillänge BeginnZweite Seillänge Beginn Die zweite Seillänge führt über eine wunderschöne kompakte Platte (5) zum Standplatz neben der flachen Rampe.

Rampe in der 3. SeillängeRampe in der 3. Seillänge Von der Rampe klettert man rechts an die "Dr. Steif Kante" und über eine Platte zum nächsten Standplatz.

6+ Bauch der vierten Seillänge6+ Bauch der vierten Seillänge Vom Standplatz quert man unmittelbar nach rechts in den kompakten Bauch (6+) oder über den Riss noch vor dem Bauch (wesentlich leichter), danach folgt noch eine steile Wandstelle (6+). Standplatz ist wieder an einem Baum über der Geröllschlucht. Man kann auch gleich die Schlucht queren und unter der Platte Stand machen.

Auf die Westseite mit der 5. SeillängeAuf die Westseite mit der 5. Seillänge Eine einfache Seillänge (4) leitet nach links in die Westseite zum Standplatz vor der steilen Wand.

Rissüberhang der 6. SeillängeRissüberhang der 6. Seillänge Die folgende Seillänge bietet zunächst steile Plattenkletterei an Henkeln (6-), ehe ein Rissüberhang (Schlampenriss) aus diesem Abschnitt führt.

Nonnentanz in der 7. SeillängeNonnentanz in der 7. Seillänge Die siebente Seillänge (Nonnentanz) ist untypisch für die Tour und stammt vom "Georg Kronawetter Weg", alpine Risskletterei ist gefragt, Friends sind ganz nützlich, ein fixer Friend ist vorhanden.

Eine leichte Querung (3) führt unter die "Leberkas-Joe-Platte".

Es reibt am Beginn der 9. SeillängeEs reibt am Beginn der 9. Seillänge Die leicht angelehnte Platte (6-) erfordert Reibungskletterei (sehr schön), danach nochmals eine gesuchte Platte, Standplatz unter dem steilen Wandl.

Schönes steiles Wandl in der 10. SeillängeSchönes steiles Wandl in der 10. Seillänge Das steile Wandl bietet exklusive und stressfreie Kletterei, Genuss pur.

SatanswallSatanswall Die elfte Seillänge ist die Schlüsselseillänge, die sog. "Satanswall". Es gibt zwei Varianten, eine Umgehung der ersten beiden Haken (6-) oder die direkte Variante (7), die letztere ist eine knackige Boulderstelle bis zum zweiten Haken. Im Mittelteil wird es etwas leichter gegen Ende noch einmal kleingriffiger, Standplatz wieder bei einem Baum (besser den zweiten Baum, roter Pfeil).

Noch ein Überhang in der 12. SeillängeNoch ein Überhang in der 12. Seillänge Die kurze zwölfte kurze Seillänge wartet noch mit einem Überhang auf (6), ab hier wird der Fels etwas durchwachsen, teilweise noch kompakt, oft aber brüchig.

Die vorletzte Seillänge startet an der kompakten Kante, nochmals eine Stelle zum Anhalten, weiter über den Grat hoch ("Unknown pleasures).

Letzte SeillängeLetzte Seillänge Am Ende klettert man über die "Suizid Sprosse" raus (4+). 


Zusatzinformationen

Tourdaten

GPS

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